Allgemein

Die von Nina Gallion organisierte Tagung stellt die Frage ins Zentrum, wie sich die Reformation in den ersten Jahrzehnten nach 1517 auf die Bischöfe, Domkapitel und Kathedralstädte des römisch-deutschen Reichs auswirkte. Die Vorträge widmen sich ausgewählten Fallbeispielen, um in vergleichender Perspektive die Handlungsspielräume hochrangiger Entscheidungsträger und die Entwicklungen in den geistlichen Herrschaftsgebieten zu beleuchten. Anmeldeschluss: 9. Februar 2024. Weitere Informationen finden Sie hier.     ...

Als zweiter Band der "Urban Challenges"-Reihe folgt das von Johannes Lipps verantwortete Werk "Die Mainzer Salus. Gesellschaft und Stadtkultur im Norden der Germania Superior". Nähere Informationen zur Publikation finden Sie hier. ...

Herausgegeben von Nina Gallion und Johannes Lipps ist der Band "Beten in Mainz. Religion als Herausforderung in der Geschichte der Stadt" erschienen, der zugleich den Auftakt zur Reihe "Urban Challenges" darstellt. Der Band nähert sich den zahlreichen religiösen Herausforderungen im urbanen Kontext. Dabei wird der Blick auf Einzelschicksale Mainzer Bürger*innen gerichtet, die sich in Texten, Bildern und materiellen Hinterlassenschaften niederschlugen. Sie berichten von vielseitigen Hoffnungen und Ängsten. Nähere Informationen finden Sie hier. ...

Zum Start des neuen Jahres konnten Mitglieder der TA3 einen wichtigen Erfolg verbuchen: In Zusammenarbeit mit Thomas Blank, Nina Gallion und Johannes Lipps konnte Hauptantragstellerin Barbara Henning das Mini-Graduiertenkolleg Fremd(e) in der Stadt: Urbane Differenzierungspotentiale und Dynamiken ihrer Aktivierung, Verfestigung und Auflösung (Laufzeit vom 01.07.2024 bis zum 30.06.2027) einwerben, für das nun zeitnah vier Promotionsstipendien ausgeschrieben werden. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten! Die Ausschreibung der Stipendien finden Sie hier. ...

Die Fürsorge für Verstorbene stellt eine der grundlegendsten Herausforderungen der menschlichen Existenz dar. Diese Fürsorge lässt sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: Rituale in der Todesnähe und unmittelbar nach dem Tod, wie beispielsweise Bestattungsrituale, sowie Gedenkpraktiken, die das Überleben und die Nahrung der Verstorbenen im Jenseits sicherstellen sollen. Diese Praktiken umfassen konkrete Bemühungen zur Verbesserung des Schicksals der Seele. Obwohl sie sich jeweils auf den Moment des Todes und die Zeit danach konzentrieren, können beide Bereiche auch Handlungen umfassen, die zu Lebzeiten des Verstorbenen vollzogen wurden. Im ersten Fall gehören hierzu Praktiken, die mit der "ars moriendi" verbunden sind, wie in christlichen Traditionen die Beichte und die Krankensalbung. Im zweiten Fall zählen dazu beispielsweise Messen, die für Lebende gefeiert werden. Zu den Bestattungspraktiken können die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, ritualisiertes Essen oder Fasten und die Beerdigung selbst gehören. Die Umstände der Bestattung – nahe oder fern menschlicher Siedlungen, mit ...

Mit tiefer Bestürzung haben wir die Mitteilung erhalten, dass unser geschätzter Kollege Prof. Dr. Rainer Schützeichel am vergangenen Mittwoch, dem 25. Oktober 2023, verstorben ist. Prof. Schützeichel war als Vorsitzender eine tragende Säule unseres wissenschaftlichen Beirats und hat uns mit seiner herausragenden Expertise tatkräftig unterstützt. Sein außerordentliches Engagement war unerlässlich für unsere Erfolge und hat uns nachhaltig geprägt. Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine große Lücke, die nicht zu füllen ist. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden. ...

International Conference, November 13–14, 2023, Johannes Gutenberg-Universität Mainz Texts and images encapsulate ideas, crystallized within a specific moment, and imbued with particular intentions. When etched into stone, molded in clay, or inscribed upon parchment, they transcend the confines of time and space. Upon exposure to a second glance, they invite reinterpretation and reutilization. In this process, their original meaning may be retained or deliberately hinted at. Conversely, they may lose their initial significance, finding themselves within entirely different contexts, thereby adopting unforeseen and novel connotations. In the simultaneous consideration of an artifact's primary and secondary use, some might perceive ambiguities of forms, topoi, etc., or perhaps discern an undercurrent of irony. In more disruptive object histories or textual traditions, we might be prone to consider them as 'flotsam', adrift from distant epochs and shores. To what extent are such assumptions and their implications for reception history justified? To what extent do they ...

Unter Mitwirkung von Challenges-Mitglied und Sprecher der TA 3 Johannes Lipps wurde nach positiver Begehung die zweite Förderphase des SFBs Andere Ästhetik bewilligt. Wir gratulieren und freuen uns weiterhin auf eine produktive Zusammenarbeit! Nähere Informationen zum Forschungsprogramm der zweiten Förderphase finden Sie hier. Lesen Sie dazu auch die entsprechende Pressemitteilung der JGU. ...

Dagi Bee, Trump, die Kardashians… sie alle sind bekannte Influencer*innen unserer Zeit, die über Instagram, Twitter, Facebook und Co. einen großen Einfluss ausüben. Das Phänomen Influencing möchte man schnell in das Zeitalter der Digitalisierung einordnen und abhaken. Aber… ist es so einfach?     In der von Studierenden der Altorientalistik, des Bereichs Altes Testament und der Klassischen Archäologie kuratierten Ausstellung "Influencing? Auch in der Antike!" - in der Schule des Sehens - soll es genau darum gehen. Sie beleuchtet das Konzept Influencing und schaut, welche Ideen sich davon auch schon in die Antike verorten lassen.   Von neuesten Modetrends, einflussreichen Persönlichkeiten bis hin zu großen sozialen Austauschplattformen - Sie sind herzlich eingeladen, sich in die antike Welt entführen und sich von den Trends jener Zeit beeinflussen zu lassen! Vernissage: 31.5.2023 um 18 Uhr. Besuchszeiten: dienstags und donnerstags von 12-14 Uhr. ...