Kommende Veranstaltungen

Aufbruch ins Unbekannte – 10.000 Jahre Migrationsgeschichte Pop-Up Ausstellung im LUX-Pavillon, 06.–15. Februar 2025 Migration prägt die Menschheitsgeschichte seit ihren Anfängen. Die interdisziplinäre Ausstellung Aufbruch ins Unbekannte beleuchtet anhand archäologischer Funde, wie Menschen über Jahrtausende mit Migration umgegangen sind – und welche Parallelen sich zur Gegenwart ziehen lassen. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Hochschule Mainz, dem Profilbereich Challenges und dem Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA). Studierende der Archäologie der Johannes Gutenberg-Universität haben die Inhalte erarbeitet, die von Studierenden aus Innenarchitektur und Kommunikationsdesign der Hochschule Mainz gestalterisch umgesetzt wurden. Die Präsentation folgt einem diachronen Konzept: Sechs archäologische Epochen werden thematisch verknüpft und mit aktuellen Fragen in Beziehung gesetzt. Die Vernissage findet am 6. Februar um 18:00 Uhr im LUX-Pavillon statt. Die Ausstellung kann danach bis zum 15. Februar 2025 besucht werden. Ort: LUX – Pavillon der Hochschule Mainz Ludwigsstraße 2, 55116 Mainz   ...

Am 31.01. und 01.02. findet der gemeinsame Workshop des Instituts für Altertumswissenschaften, des Profilbereichs „40,000 Years of Human Challenges“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der AG Theorien in der Archäologie (AG TidA) an der JGU Mainz (Fakultätssaal der Naturwissenschaftlichen Fakultät, Johann-Joachim-Becher-Weg 21) statt. Der Workshop ist an ein Barcamp-Format angelehnt: Am ersten Workshop-Tag führt eine Keynote-Lecture in die Thematik ein, danach werden in 20-minütigen Vorträgen Herangehensweisen, Best Practice Beispiele sowie Herausforderungen in der theoriegeleiteten Forschung präsentiert und mit dem Plenum diskutiert. Am zweiten Workshop-Tag bestimmen die Teilnehmer*innen selbst, zu welchen Aspekten vertiefender Input und Austausch gewünscht wird. In Kleingruppen werden dann konkrete Ansätze diskutiert, weiterentwickelt und „erprobt“. Am Nachmittag des zweiten Tages führen die Teilnehmer*innen ihre Ergebnisse wieder zusammen. Der Workshop wird von Challenges-Mitgliedern der Thematic Area „Umsorgtes Leben“ mitorganisiert. Programm Workshop Different Worlds 31.01.-01.02.25 Weitere Informationen hier. ...

Vom 16.-17. Januar findet der Challenges-Workshop „Altern und Sterben – Herausforderungen des vulnerablen Lebens“ statt. Ausgerichtet wird er von der Thematic Area „Umsorgtes Leben“. Beginnen wird der Workshop am 16.1.2025, 18 Uhr mit einer Key Note Lecture: Dr. Jo Appleby von der University Leicester, UK, spricht über „Resilient yet vulnerable? Challenges of understanding the elderly in prehistoric contexts“. Diese findet öffentlich per Zoom statt und ist zugleich Teil der Vortragsreihe des DAI Clusters 3 „Körper und Tod“. Weitere Details entnehmen Sie dem Flyer. ...

Am 16. und 17. Januar findet der Workshop „Altern und Sterben – Herausforderungen des vulnerablen Lebens“ im Leibniz-Zentrum für Archäologie in Mainz statt. Der Workshop widmet sich den Herausforderungen und Konzeptualisierungen des Alterns und Sterbens in verschiedenen historischen und kulturellen Kontexten. Die Beiträge reichen von prähistorischen Perspektiven auf Alter und Vulnerabilität bis hin zu interdisziplinären Überlegungen zu materiellen Biopolitiken und Sorgebeziehungen. Zudem wird der Umgang mit dem Lebensende in der Antike und im Byzantinischen Reich beleuchtet, ergänzt durch Reflexionen über das Spannungsfeld zwischen Endlichkeit und digitalen Nachleben. Im Rahmen von Vorträgen, Diskussionsrunden und einem World Café bietet der Workshop die Möglichkeit, sich über zentrale Fragen von Resilienz, Gesundheit, Altern und Sterben auszutauschen. Organisiert wird der Workshop von Challenges-Mitgliedern der Thematic Area „Umsorgtes Leben“. Hier gibt es das Programm als PDF: Programm Workshop Altern und Sterben 16-17.1.2025 Anmeldungen sind noch per E-Mail möglich.   ...

Wir freuen uns, die Veröffentlichung des Tagungsbandes A Second Gaze. Intertextuality and Transient Meaning in Roman Texts and Objects bekanntzugeben! Der Band wurde von Matthias Grawehr und Markus Kersten herausgegeben und bildet zugleich den Auftakt zur neuen Challenges-Reihe Created World. Der Tagungsband untersucht, wie römische Texte und Bilder durch Verweise auf andere Texte, Bilder, Erfahrungen und performative Kontexte neue Bedeutungen entfalten. In sechzehn Beiträgen beleuchten Forschende der Klassischen Philologie und der Archäologie diese Phänomene, indem sie die Methodiken ihrer Disziplinen miteinander verbinden. Dabei greifen die Autor:innen auf zentrale Konzepte der Text- und Bildwissenschaften wie Intertextualität, Paratextualität und Reframing zurück, um grundlegende Mechanismen von Wahrnehmung und Kreativität zu analysieren. Mit einer transdisziplinären Perspektive überschreitet der Band die traditionellen Grenzen akademischer Disziplinen und eröffnet neue Einblicke in die textuelle und visuelle Kultur der Antike. Die Publikation steht ab sofort im Open Access zur Verfügung: https://doi.org/10.11588/propylaeum.1481   ...

Am Freitag, dem 29. November 2024, findet die VARM-Jahrestagung im Leibniz-Zentrum für Archäologie in Mainz statt. Der Verbund Archäologie Rhein-Main (VARM) ist ein Zusammenschluss archäologischer Institute und Institutionen aus dem Rhein-Main-Gebiet. Der Verbund bietet eine einzigartige Plattform für den trans- und interdisziplinären Austausch und gemeinsame Forschungen in den Altertumswissenschaften. Das Programm finden Sie hier und zur Anmeldung geht es hier! Weitere Informationen gibt es unter: VARM Jahrestagung – VARM ...

Ab dem 31. Oktober findet immer donnerstags von 18–20 Uhr im Erbacher Hof die von Nina Gallion und Johannes Lipps in Kooperation mit Challenges sowie dem Erbacher Hof organisierte Ringvorlesung „Kämpfen um Mainz. Konflikt und Krieg als Herausforderung in der Geschichte der Stadt“ statt. ...

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Die Ringvorlesung findet in hybrider Form, jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr in Präsenz statt und kann auch online via Teams besucht werden (Zugangslink).  Die Vorträge werden aktuelle Fragestellungen zur Relation von Sprache und Identitäts-/Kulturkonstrukten, zu Mobilität, Migration und der sprachlichen Präsenz von Fremden sowie zu Bi-/Pluri-/Multilingualismus in individueller und kollektiver Perspektive anhand von überlieferten Zeugnissen vorstellen und diskutieren. Das vollständige Programm finden Sie hier. ...

Die von Nina Gallion organisierte Tagung befasst sich mit der Frage, wie sich die vielfältigen Außenbeziehungen Frankfurts im Zeitraum vom 13. bis zum 16. Jahrhundert auf das Innenleben der Stadt ausgewirkt haben. Frankfurt am Main war im Mittelalter eine der bedeutendsten Städte des Heiligen Römischen Reiches: Wahlstadt des römisch-deutschen Königs, Schauplatz zahlreicher Reichstage, Messestadt, europäisches Handels- und Finanzzentrum und Drehscheibe des  Fernhandels. Jenseits dieser politischen und wirtschaftlichen Bedeutung, die das städtische Leben temporär durch die Anwesenheit einer Vielzahl von Gästen beeinflusste, war Frankfurt eine mittlere Reichsstadt mit einer differenzierten städtischen Gesellschaft, einem selbstbewussten Patriziat, zahlreichen erfolgreichen Kaufmannsfamilien und Zünften, Geistlichen und jüdischen EinwohnerInnen. All dies erforderte Beziehungen des Rates als städtischem Repräsentativorgan wie auch der verschiedenen städtischen Gruppen, Institutionen und Personen zu auswärtigen AkteurInnen, im Alltag ebenso wie während der besonderen Ereignisse wie Messen oder Reichstage. Die Anmeldung ist bis zum 15. September möglich per Mail. Das Programm finden Sie ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Für weitere Informationen und für den Call-for-Posters siehe: VARM – Verbund Archäologien Rhein-Main (hypotheses.org)   ...