Einleitungstext
Wie lassen sich wissenschaftliche Fragestellungen, historische Zusammenhänge und aktuelle Diskurse für ein breites Publikum erfahrbar machen? Im Profilbereich werden Ausstellungen als zentraler Bestandteil des Wissenstransfers verstanden. Sie eröffnen neue Perspektiven auf Forschungsergebnisse, indem sie Inhalte visuell, räumlich und erzählerisch vermitteln.
In enger Zusammenarbeit zwischen Forschenden verschiedener Disziplinen entstehen kuratorische Formate, die Themen wie Migration, soziale Dynamiken oder kulturellen Wandel in den Mittelpunkt stellen und zugleich den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern. Die Ausstellungen werden an unterschiedlichen Orten realisiert und richten sich an Fachpublikum ebenso wie an interessierte Besucher*innen.
Hier finden Sie einen Überblick über bisherige und geplante Ausstellungsprojekte.
06.05.25 – 16.06.25 Hörsaal P4: Ausstellung – Diversität, eine Erfindung der Antike?
Dazugehörige Vernissage am 05.05.25, 18:00 Uhr. Mit einem Festvortrag „Diversität – Ethische Perspektiven“ von Uni.-Prof. Dr. Michael Roth
06.02.-15.02.2025: Pop-Up-Ausstellung: „Aufbruch ins Unbekannte – 10.000 Jahre Migrationsgeschichte“
Die interdisziplinäre Ausstellung ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Hochschule Mainz, dem Profilbereich Challenges und dem Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA). Studierende der Archäologie der Johannes Gutenberg-Universität haben die Inhalte erarbeitet, die von Studierenden aus Innenarchitektur und Kommunikationsdesign der Hochschule Mainz gestalterisch im LUX-Pavillon umgesetzt wurden.
01.06.-07.07.2023: Ausstellung: „Influencing? Auch in der Antike!“
Interdisziplinäre Sonderausstellung gestaltet durch Studierende der Altorientalischen Philologie, des Arbeitsbereichs Altes Testament und der Klassischen Archäologie in der Schule des Sehens.
23.06.-29.07.2022: Ausstellung beZAUBERnde ORTENaturbegegnungen in vormodernen Kulturen
Zwischen dem 23. Juni und 29. Juli 2022 war in der „Schule des Sehens“ auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Ausstellung „beZAUBERnde ORTE: Naturbegegnungen in vormodernen Kulturen“ zu sehen.
Seit jeher übt die Natur in all ihren Facetten eine große Faszination auf die Menschheit aus. Auf welche Weise sahen Menschen des Altertums wilde zivilisationsferne Orte, und wie integrierten sie diese in ihre Geschichten und Mythen?
Diesen und weitergehenden Fragen ging das Mainzer Graduiertenkolleg 1876 „Frühe Konzepte von Mensch und Natur“ in einer Ausstellung in der Schule des Sehens nach. Unter dem Titel „beZAUBERnde ORTE – Naturbegegnungen in vormodernen Kulturen“ wurden die Besucher:innen dort in vormoderne Wald-, Wasser– und Wüstenwelten entführt.
Unsere Ausstellungsbroschüre finden Sie hier.
Ausstellungsposter:
15.06.-30.07.2021: Hybride Sonderausstellung „Friedliche Spiele? (Wett)Kampf – Konflikt(Lösung), nicht nur in der Antike“
Interdisziplinäre Sonderausstellung gestaltet durch Studierende der Altorientalischen Philologie, des Arbeitsbereichs Altes Testament und der Klassischen Archäologie in der Schule des Sehens.
Die virtuelle Ausstellung ist durch das digitale Foyer zugänglich.
Der Profilbereich Challenges wird gefördert aus den Mitteln der Forschungsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz.