Willkommen bei „40.000 Years of Human: Perception, Conceptualization and Coping in Premodern Societies“ – Einem interdisziplinären Profilbereich zu Menschheitsfragen im Wandel der Zeit​

Wie sind menschliche Individuen und Gemeinschaften in der Vergangenheit mit unterschiedlichen Herausforderungen umgegangen? Antworten auf diese Frage sucht der Profilbereich nicht nur aus altertumswissenschaftlichen Erkenntnisinteressen heraus, sondern insbesondere mit Blick auf aktuelle Entwicklungen, etwa zu Migration und sozialem Wandel.

Ein Kernanliegen des Profilbereichs ist es daher, die individuellen wie kollektiven Forschungsinhalte auch über disziplinäre und universitäre Grenzen hinaus greifbar zu machen und eine breite Diskussion zu eröffnen.

Der an der JGU Mainz angesiedelte Profilbereich „Challenges“ wird von verschiedenen Partnern in Rheinland-Pfalz und dem Rhein-Main-Gebiet getragen und unterhält darüber hinaus eine Reihe an multi- und bilateralen Kooperationen mit diversen regionalen, nationalen und internationalen Einrichtungen. Eine besonders enge Verzahnung besteht mit dem Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) und seinen verschiedenen Standorten u.a. in Mainz und Schloss Monrepos/Neuwied sowie dem Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) in Mainz. Zentrale Bausteine sind ferner der 2016 gegründete „Verbund Archäologie Rhein-Main“ (VARM) und das 2020 ins Leben gerufene „Zentrum für Alte Sprachen und Schriften“ (ZASS), in deren Rahmen eine intensive Zusammenarbeit von JGU, GU Frankfurt, TU Darmstadt, der Hochschule Mainz, der Römisch Germanischen Kommission (RGK) des Deutschen Archäologischen Instituts in Frankfurt und den Landesdenkmalämtern und Museen der Region erfolgt. Daneben ist der Profilbereich „Challenges“ durch seine diversen Forschungsprojekte mit zahlreichen Forscherinnen und Forschern rund um die Welt in ständigem Austausch.

Der Profilbereich Challenges wird gefördert aus den Mitteln der Forschungsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz.